Nr.: 105 - B3 Gebäudebrand (Überlandhilfe nach Gailingen)

10-10-2024 - 11:26 Einsatzberichte Randegg

Die Einsatzabteilung Randegg wurde am 10.10.2024 um 11:26 zur Überlandhilfe nach Gailingen zu einem Gebäudebrand gerufen. Bereits auf Anfahrt war eine größere Rauchentwicklung sichtbar. Am Einsatzort eingetroffen, schlugen bereits Flamen aus dem Fenster. Sofort wurde mit der Menschenrettung und Brandbekämpfung begonnen. Eine Person wurde mit dem Hubretter der Feuerwehr Diessenhofen gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Die Abteilung Randegg unterstütze die Feuerwehr Gailingen mit 6 Atemschutztrupps und weiterem Personal. Des Weiteren wurde der Brandmeister vom Dienst der Feuerwehr Gottmadingen nach Gailingen alarmiert. Diese brachte Ersatzmaterialen für den Bereich Atemschutz und Ersatzkleidung für die Kameraden aus Randegg zur Einsatzstelle. Im Anschluss an dem Einsatz stellte der Atemschutzgerätewart sowohl bei den Atemschutzgeräten als auch bei weiteren Materialen der Abteilung Randegg die Einsatzbereitschaft wieder her. Einsatzende für die Abteilung Randegg war um 17 Uhr. Im Einsatz waren 12 Mann.

Pressebericht der Polizei:

Zu einem Brand in einem Zweifamilienhaus sind am Donnerstagmittag die Feuerwehren Gailingen und Randegg, der Rettungsdienst und die Polizei ausgerückt. Kurz vor 11.30 Uhr ist der Brand des Wohnhauseses in der Rheinstraße gemeldet worden. Beim Eintreffen der Rettungskräfte befand sich ein 94-jähriger Bewohner noch im ersten Stock des Hauses. Seine 85 Jahre alte Ehefrau hatte das Haus bereits verlassen. Die Einsatzkräfte retteten den betagten Mann mit einer Drehleiter, trotzdem zog er sich schwerste Verletzungen zu. Ein Rettungshubschrauber flog ihn in eine Spezialklinik. Seine Frau erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde ebenfalls in eine Klinik gebracht. Derzeit ist die Ursache des Brandes noch unklar. Beamte des Kriminalkommissariats Konstanz haben die Ermittlungen hierzu aufgenommen. Diese dauern an. Das Gebäude ist aufgrund des Brandes nicht mehr bewohnbar. Die Höhe des entstandenen Sachschadens wird auf etwa 600.000 Euro geschätzt.